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Anatomie
Das Skelett des Kaninchens
Skelett eines Hauskaninchens - Copyright Debra Bourne
Das Bild wird mit freundlicher Genehmigung von Debra Bourne und
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weitere interessante Röntgenaufnahmen und Knochenfotos
Das Kaninchenskelett besteht aus 212 Knochen (ohne die Zähne, Gehörknöchelchen und Sesambeine). Davon werden 24 Knochen zum Schädel, 22 Knochen zum Brustkorb, 66 Knochen zu den Schultern und Vorderbeinen und 54 Knochen zu den Hinterbeinen gezählt. Die restlichen Knochen entfallen auf die Wirbelsäule, die aus 46 Knochen aufgebaut ist, nämlich 7 Halswirbeln, 12 Brustwirbeln, 7 Lendenwirbel, 4 Kreuzwirbel und 16 Schwanzwirbeln.
Der Knochenbau ist auffällig fein. Die Knochen eines Kaninchens machen nur etwa 6 % des Körpergewichts aus, während die Knochen einer Katze oder auch eines Mensch rund 10 % des Körpergewichts betragen.
Kaninchenschädel (links) und Katzenschädel (rechts)
Typisch für einen Kaninchenschädel sind die von außen sichtbaren feinen Knochenlamellen, die sich unter anderem im Bereich der Schnauze befinden.
www.kaninchen-info.de, August 2011
Autorenschaft: Arbeitsgruppe FAQ des Kaninchentreffs, basierend auf einem Text von Getorix
Quellen:
- F. Harcourt-Brown (2002): Textbook of Rabbit Medicine. Butterworth-Heinemann, Oxford
- B. O'Malley (2008): Klinische Anatomie und Physiologie bei kleinen Heimtieren, Vögeln, Reptilien und Amphibien. Urban und Fischer Verlag, M¨nchen
- W. von Engelhardt (2005): Physiologie der Haustiere. Enke Verlag in MVS Medizinverlage Stuttgart
- W. Krause (1861): Die Anatomie des Kaninchens in topografischer und operativer Rücksicht. Verlag von Wilhelm Engelmann, Leipzig
